Pläne für die Zukunft
Ehrlich gesagt können wir in Anbetracht der gegenwärtigen Situation keine großen Pläne schmieden.
Das Hauptaugenmerk für die nächsten Jahre besteht in der Erhaltung der noch bestehenden Bausubstanz. Dazu müssen erst sämtliche Dächer saniert und neu gedeckt werden. Das alleine wird in Anbetracht der begrenzten Arbeitskraft und der beschränkten finanziellen Mittel schon mehrere Jahre dauern. Anschließend sollen die im Inneren durch Wassereinbruch bereits entstandenen Schäden nach und nach behoben werden.
Im nächsten Schritt sollen das Jungenhaus und der Anbau vor dem Ordenshaus verputzt werden.
Alles Weitere muss man dann sehen.
Bis dahin wird die jetzt aktive Generation an Mitgliedern, vorausgesetzt wir bleiben gesund, etwa 50 Jahre auf der Mühle ihren Dienst getan haben! Dann wird es höchste Zeit an die nächste Generation zu übergeben.
Hoffen wir mal, dass es bis dahin überhaupt noch Menschen gibt, die bereit sind, das Projekt „Ruitscher Mühle“ ehrenamtlich in ihrer Freizeit weiterzuführen, mit demselben Engagement, wie wir es all die Jahre getan haben. Und Mann! Was hatten wir – trotz all der Anstrengungen und manchmal auch schweren Zeiten – für einen Spaß dabei. Und haben ihn immer noch.
Denn es wird nicht nur gearbeitet. Es wird auch gut gegessen, geschwatzt, gesungen, getrunken und gefeiert!
