Grundgedanken

 

Der Tomburger Ritterbund e.V. versteht sich als Jugendorganisation die einerseits ihre Wurzeln in der frühen Wandervogelbewegung sieht, anderseits bestrebt ist, sich den Herausforderungen der heutigen Zeit zu stellen und zeitgemäße Jugendarbeit zu leisten.

 

Die Idee und der Plan zu diesem "Tomburger Ritterbund" entstand auf einer Wanderfahrt zur Tomburg in der Eifel, was sich in dem ersten Teil unseres Namens festmacht. Der zweite Namensteil, der Begriff "Ritterbund", steht für die innere Einstellung, die das Leben unseres Bundes beherrschen soll. In vollem Bewusstsein für die Problematik, in unserer heutigen Zeit einen Begriff wie Ritterlichkeit zum Bestandteil eines Namens zu erheben, haben wir uns aber dazu entschieden, in diesem Punkt keinen Kompromiss einzugehen sondern uns zu einer Ritterlichkeit, worunter wir eine innere adelige - edle Haltung verstehen, die bestimmt sein soll für den Umgang miteinander und gegenüber Dritten, auch innerhalb unseres Namens zu bekennen. Wir verwahren uns aber gegenüber jedweder politischen oder gesellschaftlicher Festlegung auf Grund dieser Namensgebung. (siehe auch den Bericht "Von Rittern, Knappen und Fähnlein..." und der Rubrik -Berichte-)

 

Gerade aus dem Bewusstsein, dass freie Jugendbünde nur in einem freien Staat möglich und lebensfähig sind, sieht sich der Tomburger Ritterbund e.V. fest auf der Grundlage des demokratischen Rechtsstaates und der im Grundgesetz der Bundesrepublik verankerten Grundrechte. Radikale Strömungen gleich welcher Richtung sowie Militarismus werden abgelehnt. Der " Tomburger Ritterbund e.V. ist keine politische Vereinigung und weder politisch gebunden noch steht er einer politischen Gruppe oder Strömung nahe. Dennoch ist der Bund nicht unkritisch oder unpolitisch, sondern bietet Raum für ein vielfältiges Meinungsspektrum, für Gespräche und Diskussion.